- Stadt und Polizei kümmern sich gemeinsam um Aufarbeitung
- Erzieher darf Einrichtung nicht mehr betreten
Gegen einen Kita-Erzieher aus Gelsenkirchen-Buer laufen Ermittlungen – es geht um den Verdacht, kinderpornografisches Material besessen zu haben. Die Polizei hat am 10. April den Hinweis bekommen, kurze Zeit später wurde die Wohnung des 41-Jährigen durchsucht. Dabei wurden Datenträger sichergestellt. Der Mann wurde sofort freigestellt und darf die Einrichtung nicht mehr betreten. Inzwischen hat er auch die fristlose Kündigung bekommen.
Keine Hinweise auf Taten in der Kita – Stadt und Polizei bieten Hilfe an
Laut Polizei gibt es bisher keine Hinweise darauf, dass er sich in der Kita selbst strafbar gemacht hat. Die Ermittlungen laufen weiter. Stadt und Polizei kümmern sich gemeinsam mit der Kita-Leitung um die Aufarbeitung – mit Gesprächen, Hilfsangeboten und Infos für Eltern und Team. Gestern fand ein erstes Info-Gespräch mit allen Eltern der betroffenen Kita statt.