Fast 2400 Geflüchtete in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen

Bis jetzt gibt es in unseren Städten noch genug Unterbringungsmöglichkeiten für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine.

  • Die Unterkünfte werden noch nicht benötigt
  • Vermutlich sind viele Geflüchtete privat untergekommen

In Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen kommen weiterhin Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine an. Bis gestern hatten sich in den drei Städten insgesamt knapp 2.400 Geflüchtete gemeldet. Die Situation sei bisher gut händelbar, heißt es von den Städten. Knapp 800 Geflüchtete sind in den letzten drei Wochen offiziell dazu gekommen. Die Zahl ist allerdings nicht unbedingt aussagekräftig. Es könnten noch einige hinzukommen, die privat untergebracht seien und noch keine Leistungen beantragt hätten, heißt es aus den Rathäusern. In allen Städten gibt es aktuell noch genug Unterbringungsmöglichkeiten. Die Emscher-Lippe-Halle in Gelsenkirchen ist schon seit einigen Wochen bezugsfertig, noch werden die Plätze aber gar nicht benötigt. Auch die 30 Plätze am Gladbecker Wehlingsweg sind noch komplett frei. Außerdem sollen in dieser Woche die ersten Container für die neue Unterkunft am Festplatz ankommen. In Bottrop entstehen aktuell an drei Standorten Containerdörfer. Dort könnten ab Mitte Mai Geflüchtete einziehen.

Weitere Meldungen

skyline