Fehlbildungen in Buer: Experten warnen vor Panikmache

Experten der Uniklinik Mainz haben sich zu möglichen Ursachen für die deformierten Hände bei mehreren Babys aus einer Gelsenkirchener Klinik geäußert.

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Nach den Fehlbildungen bei drei Babys im St. Marien-Hospital in Buer warnen Experten der Uniklinik Mainz vor voreiligen Schlüssen. Die Gelsenkirchener Fälle seien ein frühes Signal, das jetzt genau untersucht werden müsse. In Mainz gibt es schon lange ein Geburtenregister, das Fehlbildungen und Risikofaktoren dokumentiert. So ein Register sollte nach Meinung der Experten bundesweit eingeführt werden. Ursachen für Fehlbildungen bei Babys können laut der Uniklinik Mainz zum Beispiel bestimmte Medikamente sein, außerdem spezielle Verfahren bei der künstlichen Befruchtung. Im Buerschen Marien-Hospital sind innerhalb weniger Wochen gleich drei Babys zur Welt gekommen, bei denen die Hände nicht richtig ausgebildet sind. 

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