Flüchtlinge: Gelsenkirchen gibt weitere Turnhalle frei

Trotz bundesweiter Rekord-Zuwanderung aus der Ukraine kann die Stadt Gelsenkirchen die als Flüchtlingsunterkunft umfunktionierte Turnhalle am Wildenbruchplatz wieder für den Sport freigeben.

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  • Viele Geflüchtete finden eine Wohnung
  • Auch Halle an der Breddestraße in Buer wieder frei

Ab dem 24. Oktober kann in der Turnhalle am Gelsenkirchener Wildenbruchplatz wieder Schul- und Vereinssport gemacht werden, das hat die Stadt jetzt angekündigt. Obwohl weiterhin Menschen vor dem Krieg in der Ukraine auch nach Gelsenkirchen flüchten, braucht die Stadt die Turnhalle nicht mehr als Flüchtlingsunterkunft. Die Geflüchteten kommen jetzt in der Turnhalle der Hauptschule an der Mehringstraße und vor allem in immer mehr privaten Wohnungen unter. Schon im Sommer hat die Stadt die Flüchtlingsunterkunft in der Turnhalle an der Breddestraße in Buer aufgelöst und die Halle wieder für den Schul- und Vereinssport freigegeben. Sollten die Flüchtlingszahlen aber stark steigen, kann die Stadt Gelsenkirchen nicht ausschließen, dass die Turnhallen zukünftig wieder zu Flüchtlingsunterkünften werden.

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