
© Smileus - Fotolia
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- Schalke-Fans entwickeln Ideen fürs Gedenken
- Wildenbruchplatz mit dunkler Vergangenheit
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Die Idee dazu kommt von Schalke-Fans nach einem Besuch im KZ Auschwitz. In den vergangenen Monaten haben sie mit dem Institut für Stadtgeschichte das Schicksal Gelsenkirchener Juden aufgearbeitet. Ein Ergebnis ist die Gedenktafel, die am 27. Januar kommenden Jahres enthüllt werden soll. Genau an dem Tag vor 80 Jahren wurden 500 Menschen zunächst in der damaligen Ausstellungshalle am Wildenbruchplatz zusammengepfercht und anschließend nach Riga deportiert. Dort begann unmittelbar nach der Ankunft das Morden der Juden aus Gelsenkirchen und den Nachbarstädten durch die Nationalsozialisten.
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