Gefährliche Flüssigkeit in Gladbeck ausgelaufen

Die Gladbecker Feuerwehr musste gestern ein leck geschlagenes Fass mit einem ätzenden und brennbaren Stoff bergen.

Gefahrguteinsatz an der Beisenstraße in Gladbeck
© Feuerwehr Gladbeck
  • LKW-Fahrer hatte das Leck rechtzeitig bemerkt
  • Gefahrguttransporter hatte über 30 Fässer geladen

Ein leck geschlagenes Fass mit einer ätzenden und brennbaren Flüssigkeit hat gestern für einen Gefahrguteinsatz der Gladbecker Feuerwehr gesorgt. Am frühen Mittag war der Fahrer eines Gefahrguttransporters in der Ellinghorst von der A2 abgefahren - er hatte bemerkt, dass aus einem Fass auf seiner Ladefläche die Flüssigkeit ausgelaufen war. Auf der Beisenstraße blieb er stehen und wartete auf die Feuerwehr. Weil der Fahrer das Leck rechtzeitig bemerkt hatte, war nichts von dem Gefahrenstoff auf die Straße gelaufen. Die Feuerwehrleute luden das kaputte Fass in einen speziellen Transportbehälter um. Spezialkräfte aus dem Chemiepark Marl kümmerten sich um die fachgerechte Entsorgung.

Insgesamt hatte der Gefahrguttransporter 31 Fässer mit der brennbaren Flüssigkeit geladen - eine Gefahr für Menschen bestand laut Feuerwehr nicht.

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