Geflüchtete sollen Tiere gegen Tollwut impfen lassen

Das Veterinäramt der Stadt Gelsenkirchen will Tiere gegen Tollwut impfen, die mit Geflüchteten aus der Ukraine nach Gelsenkirchen gekommen sind.

© Stadt Gelsenkirchen
  • Tollwut-Impfung in Deutschland verpflichtend
  • danach müssen Tiere 30 Tage in häusliche Isolation

In der Ukraine sind Tollwut-Impfungen nicht verpflichtend, bei der Einreise nach Deutschland aber schon. Am Freitag hat das Impfteam in der Flüchtlingsunterkunft in der ehemaligen Mehringschule mehrere Katze und Hunde geimpft. Im Normalfall gehen die Unterkünfte aktiv auf das Veterinäramt zu. Wer privat Geflüchtete mit Haustieren aufgenommen hat, wird gebeten, sich beim Veterinäramt zu melden. Nach der Impfung müssen die Tiere 30 Tage in häusliche Isolation. Außerdem hilft die Tiertafel Gelsenkirchen weiter - unter anderem stellt sie Näpfe, Leinen oder Katzentoiletten zur Verfügung.

Weitere Meldungen

skyline