Geflügel in Bottrop muss in den Stall

In einem Bottroper Betrieb gibt es einen Verdacht auf Geflügelpest - deshalb müssen Hühner, Enten und Gänse jetzt im Stall bleiben.

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  • Sperrzone reicht bis nach Gladbeck und Gelsenkirchen hinein
  • 120 Enten, Gänse und Hühner getötet

Sämtliches Geflügel in Bottrop sowie in Teilen von Gladbeck und Gelsenkirchen muss ab sofort im Stall bleiben. Zum Schutz vor der Geflügelpest hat die Stadt eine sogenannte Aufstallungspflicht verhängt. Das bedeutet, dass Hühner, Enten, Gänse und alle andere Geflügelarten bis auf Weiteres nur noch in geschlossenen Ställen oder Schutzvorrichtungen gehalten werden dürfen. Dadurch soll verhindert werden, dass sich die Krankheit in Bottrop ausbreitet. Die entsprechende Sperrzone reicht bis nach Gladbeck und Gelsenkirchen hinein. In einer Kirchhellener Hobbyhaltung gibt es einen bestätigten Fall. Rund 120 Enten, Gänse und Hühner sind schon getötet und entsorgt worden. Die Geflügelpest ist eine hochansteckende Viruserkrankung. Für Menschen, die keinen intensiven Kontakt zu betroffenen Tieren haben, ist die Seuche nicht gefährlich.

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