Geldautomat gesprengt: Spur führt nach Gelsenkirchen

Nach einer Geldautomaten-Sprengung in der Nacht führen die Spuren nach Gelsenkirchen. Das Fluchtfahrzeug ist in Richtung Hassel geflüchtet.

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  • Polizei setzt Hubschrauber zur Fahndung ein
  • Fluchtfahrzeug hatte wohl Gelsenkirchener Kennzeichen

Gegen kurz nach drei ist in Marl-Polsum ein Geldautomat im Vorraum einer Bank gesprengt worden. Das Fluchtfahrzeug der mutmaßlichen Täter soll ein Gelsenkirchener Kennzeichen gehabt haben und in Richtung Gelsenkirchen-Hassel geflüchtet sein. Insgesamt sind vier Täter auf der Flucht. Die Polizei hat auch über dem Gelsenkirchener Norden mit einem Hubschrauber nach den Geldautomaten-Sprengern gesucht - bislang ohne Erfolg. Wie viel Geld die Täter erbeutet haben, ist bislang nicht bekannt.

800 Fälle bundesweit im vergangenen Jahr

Auch in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen werden immer wieder Geldautomaten gesprengt - bundesweit waren es im vergangenen Jahr rund 800 Fälle. Die Innenminister der Länder wollen deshalb die Banken verpflichten, das Geld in den Automaten besser vor Sprengungen zu schützen.

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