Geldstrafe nicht bezahlt - Schwester verhindert Gefängnis

Am Gelsenkirchener Hauptbahnhof musste ein 34-jähriger Mann nur dank seiner Schwester nicht ins Gefängnis.

Bundespolizisten im Gelsenkirchener Hauptbahnhof
© Ingo Otto / FUNKE Foto Services
  • 34-Jähriger wurde wegen Fahrens ohne Erlaubnis gesucht
  • Schwester zahlte Strafe von 1.600 Euro

Gegen kurz vor acht am Abend kontrollierten Bundespolizisten den 34-Jährigen und stellten fest, dass er gesucht wird. Er war in der Vergangenheit fahrlässig ohne Führerschein gefahren und sollte deshalb eigentlich 1.600 Euro Geldstrafe zahlen. Weil er die Strafe aber nie gezahlt hatte, wurde er zur Fahndung ausgeschrieben und hätte 150 Tage im Gefängnis verbringen müssen. Vor Ort rief der Mann dann aber seine Schwester an, die ihm zur Hilfe kam und das Geld zahlte. Die Polizei hat den Mann am Gelsenkirchener Hauptbahnhof daraufhin wieder freigelassen.

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