Gelsenkirchen erhöht viele Bußgelder

In Gelsenkirchen werden bald höhere Verwarnungs- und Bußgelder bei Ordnungswidrigkeiten fällig.

© Thomas Hans / Radio Emscher Lippe
  • Viele Sätze steigen von 35 auf 55 Euro
  • Letzte Anpassung war 2019

Die Stadt Gelsenkirchen hat die neuen Sätze für Bußgelder in den zuständigen Ausschüssen vorgestellt. In vielen Fällen werden die Regelsätze von 35 auf 55 Euro steigen: Zum Beispiel, wenn Hundekot nicht weggemacht wird oder Tauben unerlaubt gefüttert werden. Auch wer in Seen oder Flüssen ohne Erlaubnis badet, muss bald mehr zahlen. Teurer wird auch das Ballspielen auf Straßen werden, wenn Verkehrsteilnehmer behindert werden. Die Stadt hat auf Antrag der CDU und der SPD die Bußgelder mit denen anderer Städte verglichen - und teils größere Unterschiede festgestellt. Die neuen Sätze werden demnächst im Amtsblatt der Stadt Gelsenkirchen veröffentlicht und sind dann gültig. Zuletzt waren die Bußgelder 2019 angepasst worden.

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