Gelsenkirchen: Ermittlungen nach tödlichem E-Scooter-Unfall

Ein Radfahrer ist am Freitagabend über einen E-Scooter gestürzt und gestorben - für die Polizei gibt es noch einige offene Fragen zu klären.

Herumliegender E-Scooter
© Kerstin Kokoska / FUNKE Foto Services
  • Roller lag offenbar auf Geh- und Radweg
  • Spezielle Abstellflächen in Gelsenkirchen

Nach dem tödlichen Unfall mit einem E-Scooter in Gelsenkirchen sind noch einige Fragen offen. Am Freitagabend war ein 59-jähriger Radfahrer über einen herumliegenden Elektroroller auf der Adenauerallee gestürzt - und später an seinen schweren Verletzungen gestorben. Seitdem versucht die Gelsenkirchener Polizei, die Hintergründe zu ermitteln. Laut einem Sprecher ist der Unfall wohl auf einem gemeinsamen Geh- und Radweg passiert, wo der E-Scooter eigentlich nicht hätte liegen dürfen. Ob der Nutzer, der den Roller dort liegen gelassen hat, ermittelt werden kann, ist noch unklar.

Immer wieder gibt es Diskussionen über unachtsam abgestellte E-Scooter. Die Stadt Gelsenkirchen hatte vor knapp einem Jahr sogar zwei spezielle Abstellzonen eröffnet. Außerdem setzen sich Stadt, Polizei und die Verleiher der Roller regelmäßig zusammen.

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