Gelsenkirchen: Illegaler Handel mit Hundewelpen verhindert

Zwei junge Welpen aus Osteuropa sollten auf einem Parkplatz in der Feldmark den Besitzer wechseln - bis die Polizei eingriff.

Die beschlagnahmten Hundewelpen in Gelsenkirchen
© Polizei Gelsenkirchen
  • Tiere wurden im Internet zum Verkauf angeboten
  • Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen Verkäufer

Ein illegaler Tierhandel mit zwei Hundewelpen ist gestern von Polizei und Veterinäramt in Gelsenkirchen verhindert worden. Ein Zeuge hatte den geplanten Verkauf der Welpen auf einem Parkplatz an der Feldmarkstraße gemeldet. Vorher waren die Tiere laut Polizei auf einer Internetplattform angeboten worden. Die Verkäufer, ein 45-jähriger Mann und eine 31 Jahre alte Frau, wurde von den Beamten kontrolliert. Beide wohnen in Essen.

Die unter 15 Wochen alten Welpen waren laut Polizei illegal aus Osteuropa eingeführt worden. Sie wurden vom Veterinäramt beschlagnahmt und ins Gelsenkirchener Tierheim gebracht. Gegen die Verkäufer wurde ein Verfahren eingeleitet. 

Warnung der Gelsenkirchener Polizei

Der Kauf von Welpen, deren Herkunft nicht nachvollziehbar ist und die im Internet oder auf Märkten und Parkplätzen angeboten werden, fördert den illegalen Handel. Die Polizei warnt vor solchen nicht artgerechten Käufen.

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