Gelsenkirchen: Industrie gibt mehr für den Umweltschutz aus

Die Landesstatistiker haben die Investitionen für den Klima- und Umweltschutz in den letzten Jahren unter die Lupe genommen.

Bild einer Raffinerie
© BP
  • Ausgaben von 40 auf 70 Millionen gestiegen
  • Ziel: Weniger Schadstoffe, weniger Müll

Die Industrie in Gelsenkirchen gibt deutlich mehr Geld für den Umwelt- und Klimaschutz aus. Das geht aus aktuellen Zahlen der Landesstatistiker hervor. 2019 haben 32 Betriebe in der Stadt zusammen knapp 70 Millionen Euro in diesem Bereich investiert. Im Jahr davor waren es nur 40 Millionen. Unter Investitionen in den Umweltschutz fallen zum Beispiel Ausgaben, die zu weniger Schadstoffen und weniger Abfall führen. Außerdem geht es um den Schutz von Böden und Wasser und die Reduzierung des Rohstoffbedarfs. Auch im Kreis Recklinghausen haben die Industrieunternehmen ihre Ausgaben für Klima und Umwelt erhöht. Für Bottrop gibt gibt es keine Vergleichszahlen. 

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