Gelsenkirchen: Katastrophenübung im A2-Tunnel Erle

Um Feuerwehren und Autobahnbetreiber auf den Ernstfall vorbereitet zu sein, wurde gestern Abend im Tunnel Erle ein Unfall mit vielen Verletzten simuliert.

Feuerwehrleute im A2-Tunnel in Gelsenkirchen-Erle
© Frank Oppitz / FUNKE Foto Services
  • Verletzte von Statisten gespielt
  • Nebelmaschine simuliert Rauch

Im Autobahntunnel Erle auf der A2 in Gelsenkirchen hat es gestern Abend eine Großübung der Feuerwehr gegeben. Das Szenario war ein Massenanfall von Verletzten im Tunnel. Beteiligt waren die Feuerwehren aus Gelsenkirchen und Herten - sie waren vorab nicht über die Übung informiert worden, um den Einsatz so realistisch wie möglich zu machen. Die Verletzten wurden von freiwilligen Statisten gespielt - eine Nebelmaschine simulierte dichten Rauch. Joachim Hartl von Autobahn Westfalen erklärt, wie die Übung abgelaufen ist:

© Radio Emscher Lippe

Bei der Übung ging es auch um die Zusammenarbeit zwischen der Tunnelleitzentrale der Autobahn Westfalen und den Einsatzkräften der Feuerwehr. Die A2 war seit gestern Abend zwischen Buer und Herten gesperrt, ist aber heute früh wieder freigegeben worden.

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