Gelsenkirchen: KI-Technik gegen Vandalismus wird ausgeweitet

Die Stadt Gelsenkirchen will an weiteren Spielplätzen und Schulhöfen mit Künstlicher Intelligenz gegen Vandalismus vorgehen. Nach dem Start an der Turmschule in Rotthausen soll die Technik noch an sechs weiteren Standorten zum Einsatz kommen.

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  • Arbeiten an der Robert-Koch-Straße sind gestartet
  • KOD bekommt Meldung über ungewöhnliche Bewegungen

Eigentlich sollte das Vorzeigeprojekt am Spielplatz an der Robert-Koch-Straße in der Gelsenkirchener Altstadt starten. Weil sich die nötigen Arbeiten dort aber verzögert hatten, wurde die Turmschule vorgezogen. Jetzt laufen laut Stadt die Vorarbeiten an der Robert-Koch-Straße, noch in diesem Jahr soll die Radarüberwachung dort an den Start gehen. Weitere geplante Standorte sind unter anderem die Friedrich-Grillo-Schule in Schalke und der Bolzplatz an der Caubstraße in Schalke-Nord.

So funktioniert die Technik

Die neue Radarüberwachung zeichnet mit Hilfe Künstlicher Intelligenz auf, wenn sich Personen zu ungewöhnlichen Zeiten auf dem Gelände aufhalten - und meldet mögliche Verstöße an den Kommunalen Ordnungsdienst. Der kann dann entscheiden, ob Einsatzkräfte rausgeschickt werden. Ausgewählt wurden Spielplätze und Schulhöfe in Gelsenkirchen, wo es häufig Beschwerden über Vandalismus gibt.

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