Gelsenkirchen: Krieg und Krisen prägen Haushalt

Die Folgen von Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg belasten auch die Finanzen der Stadt Gelsenkirchen.

Ratssitzung in Gelsenkirchen
© Joachim Kleine-Büning / WAZ FotoPool
  • Gesamtausgaben liegen bei rund 1,3 Milliarden Euro
  • Fraktionen können Akzente setzen

Heute Nachmittag soll der Rat der Stadt den städtischen Haushalt für das kommende Jahr beschließen. Die Gesamtausgaben liegen bei rund 1,3 Milliarden Euro. Unterm Strich steht zwar ein Plus von 8,3 Millionen Euro. Das ist aber nur möglich, weil die Stadt die finanziellen Mehrkosten durch Pandemie und Krieg erst später abschreiben darf.

Im neuen Haushalt sollen auch Maßnahmen umgesetzt werden, die von SPD, CDU, Grünen und FDP vorgeschlagen wurden. So will die SPD beispielsweise dafür sorgen, dass Gelsenkirchen sauberer wird. Dafür soll die Arbeit der Mülldetektive gestärkt werden. Die CDU will u.a. eine neue Stelle, die sich nur um Sozialmissbrauch kümmert.

Weitere Meldungen

skyline