Gelsenkirchen: Minister dringt auf Aufklärung in Sachen Handfehlbildungen bei Babys

Nach der Häufung von Fehlbildungen bei Händen von Neugeborenen am Gelsenkirchener St. Marien-Hospital hat sich die Landesregierung eingeschaltet. 

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NRW-Gesundheitsministier Laumann fordert Aufklärung. Den möglichen Ursachen müsse mit der gebotenen Sorgfalt nachgegangen werden, sagt der Minister. Das Krankenhaus in Buer hat schon Fachleute in der Berliner Charité angefragt, um die Ursache zu klären. Das Gesundheitsministerium werde einen Bericht des Krankenhauses anfordern und die Ursachenforschung sehr genau beobachten, so Laumann.

Berichte über Fälle in Dorsten und Datteln

In der buerschen Klinik waren innerhalb von zwei Monaten gleich drei Kinder mit ähnlichen Fehlbildungen an den Händen zur Welt gekommen. Ein Zufall sei zwar nicht ausgeschlossen, der kurze Zeitraum aber auffällig, so die Klinik. Gemeinsamkeiten zwischen den Eltern gibt es laut Klinik nicht, außer, dass sie aus dem nördlichen Ruhrgebiet kommen. Laut Medienberichten soll es ähnliche Fälle auch in Dorsten und Datteln geben.

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