Gelsenkirchen: Missbrauchs-Prozess gegen Musiklehrer

Der 47-jährige Angeklagte soll eine Affäre mit einer minderjährigen Schülern gehabt haben.

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  • Affäre soll einvernehmlich gewesen sein
  • Lehrer ist von der Schule suspendiert

Mit guten Noten "belohnt"

Am Essener Landgericht beginnt heute der Prozess gegen einen ehemaligen Lehrer des Max-Planck-Gymnasiums in Gelsenkirchen. Der Vorwurf unter anderem: Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen. Der heute 47-Jährige soll als Musiklehrer ein Verhältnis mit einer damals minderjährigen Schülerin gehabt haben. Dabei kam es laut Anklage zu "einvernehmlichen sexuellen Handlungen", die der Lehrer mit entsprechenden Noten für die Schülerin "belohnt" haben soll.

Urteil steht noch aus

Die Affäre soll sich von Herbst 2017 bis zum Sommer 2018 hingezogen haben. Erst ein Jahr später wurde das Ganze öffentlich - der Lehrer ist seitdem suspendiert. Drei Prozesstage sind angesetzt, das Urteil soll kommende Woche Dienstag fallen.

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