Gelsenkirchen: Mutmaßliche Vergewaltiger vor Gericht

Das Essener Landgericht verhandelt heute zwei Fälle aus Gelsenkirchen - in beiden geht es um sexuelle Übergriffe.

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  • Internetbekanntschaft in Kleingartenverein missbraucht
  • Mitarbeiter für betreutes Wohnen angeklagt

Gleich zwei Fälle von sexuellem Missbrauch aus Gelsenkirchen haben heute (4.9.) ein Nachspiel vor dem Essener Landgericht. Einem Angeklagten wird vorgeworfen, seine Internetbekanntschaft in einer Gartenhütte eines Kleingartenvereins in Gelsenkirchen vergewaltigt zu haben. Danach soll er mit ihr zu mehreren Tankstellen gefahren sein, um sich von ihr Amazon-Geschenkkarten kaufen zu lassen. Außerdem soll sie ihm eine Tankfüllung bezahlt haben. Im zweiten Missbrauchsfall, der heute am Landgericht verhandelt wird, ist ein Mitarbeiter für betreutes Wohnen angeklagt. Er sei laut Anklageschrift in einer Einrichtung in Gelsenkirchen für die Verteilung der Tabletten zuständig gewesen. Dabei soll er sich an einer Bewohnerin vergangen haben. 

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