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Fläche der BP-Norderweiterung in Gelsenkirchen-Scholven
© Hans Blossey / FUNKE Foto Services
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Gelsenkirchen: Norderweiterung nimmt erste politische Hürde

Die geplante Norderweiterung von BP in Scholven hat die erste politische Hürde genommen: Die Bezirksvertretung Gelsenkirchen-Nord hat den Bebauungsplan einstimmig abgesegnet.

Veröffentlicht: Dienstag, 18.01.2022 10:12

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  • Endgültige Entscheidung im Rat Mitte Februar
  • Norderweiterung bei Anwohnern umstritten
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In dieser Woche berät noch der Stadtplanungsausschuss, die endgültige Entscheidung fällt Mitte Februar im Gelsenkirchener Rat. Bleibt es bei dem Votum, könnte BP die Freifläche nördlich der Ulfkotter Straße verplanen - unter Berücksichtigung von Natur- und Umweltschutz. Der Chemiekonzern will auf dem Gelände in Scholven eine Anlage für innovatives Kunststoff-Recycling bauen. Dort sollen Verpackungsmüll und Plastikflaschen zu Pyrolyseöl aufbereitet und in der benachbarten Raffinerie wiederverwertet werden - so die Idee von BP. Das würde laut Unternehmen auch neue Arbeitsplätze nach Gelsenkirchen bringen.

Die Norderweiterung war schon vor Jahren im Gespräch - und bei Anwohnern umstritten. Das Oberverwaltungsgericht Münster hatte den Bebauungsplan damals wegen formaler Fehler gestoppt.

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