Gelsenkirchen organisiert weitere Flüchtlingsunterkünfte

Seit Beginn des Krieges in der Ukraine sind bis heute rund 230 Flüchtlinge in Gelsenkirchen registriert worden. Über die aktuelle Lage hat Stadt heute Nachmittag informiert.

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  • Mehringschule wird zur Flüchtlingsunterkunft
  • Neue Anlaufstelle am Schürenkamp

Aktuell sind die Geflüchteten in Gelsenkirchener Hotels, in einem ehemaligen Kloster und in städtischen Unterkünften untergebracht. Frühestens am Wochenende wird dafür auch die Mehringschule zur Flüchtlingsunterkunft umfunktioniert, wo dann bis zu 250 Menschen übernachten können. Anfang April soll die Emscher-Lippe-Halle als Unterkunft zur Verfügung stehen. Sollten weitere Plätze gebraucht werden, will die Stadt die Sporthallen an der Bredde- und Wildenbruchstraße ganz schnell zu Flüchtlingsunterkünften umbauen. Um den Menschen die Ankunft hier so einfach wie möglich zu gestalten, wird die Stadt am Montag zusätzlich auf dem Gelände der Turnhalle am Schürenkamp eine vorläufige Anlaufstelle eröffnen. Dort können formelle Dinge, aber auch private Angelegenheit direkt geklärt werden, verspricht die Stadt Gelsenkirchen.

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