Gelsenkirchen: Polizei rettet Hund vor aggressivem Besitzer

Der 40-Jährige soll seinen Husky vor dem Gelsenkirchener Hauptbahnhof mit einer Bierflasche geschlagen haben.

Vorplatz des Gelsenkirchener Hauptbahnhofs
© Ingo Otto / FUNKE Foto Services
  • Hundebesitzer hatte drei Promille intus
  • Hund wurde ins Tierheim gebracht

Am Gelsenkirchener Hauptbahnhof hat die Bundespolizei gestern Abend einen Hund vor seinem aggressiven Besitzer gerettet. Reisende hatten die Polizei alarmiert, weil ein offenbar stark betrunkener Mann vor dem Bahnhof seinen Hund misshandelt haben sollte. Als der Husky seinem Besitzer nicht gehorchte, soll der Mann eine Bierflasche auf dem Kopf des Hundes zerschlagen haben. Polizisten hielten den 40-Jährigen im Gelsenkirchener Hauptbahnhof an und stellten dabei fest, dass er seinen Hund nicht unter Kontrolle hatte. Ein Alkoholtest ergab, dass der Mann drei Promille intus hatte. Der Hund wurde von der Gelsenkirchener Feuerwehr untersucht und - scheinbar unverletzt - ins Tierheim gebracht.

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