Gelsenkirchen: Razzia wegen Kinderpornographie

Bei landesweiten Ermittlungen sind auch zwei Männer aus Gelsenkirchen ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten.

Polizisten im Einsatz bei einer Wohnungsdurchsuchung
© Reto Klar / Funke Foto Services
  • Vorwurf: Austausch verbotener Dateien über Messenger-Dienst
  • Bisher keine Festnahmen, Ermittlungen laufen weiter

Bei einem landesweiten Einsatz gegen Kinderpornographie ist auch Gelsenkirchen ins Visier der Ermittler geraten. Die Polizei hat heute Gebäude in insgesamt 27 NRW-Städten durchsucht - darunter zwei Wohnungen in Gelsenkirchen. Hier stehen laut der zuständigen Staatsanwaltschaft zwei Männer im Verdacht. Sie sollen in einem größeren Netzwerk über einen Messenger-Dienst kinderpornographische Fotos und Videos ausgetauscht haben. Insgesamt wird gegen 35 Personen ermittelt. Dass solche Dateien über normale Messenger-Dienste geteilt würden, zeige das Ausmaß des Problems, heißt es vom Chefermittler. Festnahmen gab es heute laut Staatsanwalt nicht. Die Ergebnisse der Razzia werden jetzt ausgewertet.

Weitere Meldungen

skyline