Gelsenkirchen schickt Strom-Generatoren in die Ukraine

Die Stromversorgung in der Ukraine ist durch den Krieg teilweise zusammengebrochen. Zwei Generatoren aus Gelsenkirchen sollen bald in einer Kinderklinik in Krementschuk eingesetzt werden.

  • Hilfstransport aus Gelsenkirchen nach Krementschuk
  • Generatoren sollen in Kinderklinik eingesetzt werden

Angesichts des russischen Kriegs gegen die Ukraine ist in weiten Teilen der Ukraine Strom zur Mangelware geworden. Die Stadt Gelsenkirchen will helfen - und schickt heute zwei Diesel-Generatoren in die ukrainische Stadt Krementschuk. Die Strom-Generatoren habe man durch Kontakte und die Unterstützung der Feuerwehr erhalten, so die Gelsenkirchener Oberbürgermeisterin Karin Welge. Heute gegen 9 Uhr werden die beiden Generatoren auf dem Hof der Feuerwehr Gelsenkirchen in Buer auf einen LKW verladen und dann in die ukrainische Stadt Krementschuk gebracht. Dort sollen sie in einer Kinderklinik eingesetzt werden. In anderthalb Wochen jährt sich der Beginn des russischen Kriegs gegen die Ukraine zum ersten Mal.

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