Gelsenkirchen sichert Schulsozialdienst mit 650.000 Euro

Die Sozialarbeiter an den Schulen können sich auch in Zukunft um Kinder und Jugendliche mit Problemen kümmern.

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  • Sozialdienst sorgt für mehr Bildungsgerechtigkeit
  • Stadt investiert jährlich rund 650.000 Euro

Der Schulsozialdienst in Gelsenkirchen ist weiter gesichert. Die Stadt hat dafür 650.000 Euro aus eigenen Mitteln im Haushalt eingeplant. Außerdem wurden die Stellen der insgesamt 20 Mitarbeiter entfristet. Der Schulsozialdienst sei ein wichtiges Standbein für die Bildungsoffensive, sagt Oberbürgermeisterin Karin Welge. Die Mitarbeiter kümmern sich vor allem um Kinder aus sozial schwachen und bildungsfernen Familien. Sie unterstützen zum Beispiel Schulschwänzer dabei, doch noch das Klassenziel zu erreichen.

Langfristige Finanzierung in Sicht

Den Schulsozialdienst gibt es seit 2012 in Gelsenkirchen. Er wird von der Stadt gemeinsam mit der Arbeiterwohlfahrt, der Caritas, dem Bauverein Falkenjugend und dem evangelischen Kirchenkreis betrieben. Bisher mussten die Mitarbeiter zum Teil aus eigenen Mitteln bezahlt werden. Ab dem nächsten Jahr soll das Angebot komplett vom Land NRW finanziert werden.

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