Gelsenkirchen: Streit um Maskenpflicht eskaliert

Ein Unbekannter beleidigte und bedrohte die Bundespolizei - einem Beamten wurde sogar die Hand gebrochen.

Die Bundespolizei im Hauptbahnhof Gelsenkirchen
© Joachim Kleine-Büning / FUNKE Foto Services

Ein Streit um die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen ist in Gelsenkirchen eskaliert. Am Donnerstagmittag wiesen Beamte der Bundespolizei im Hauptbahnhof einen Mann auf die Maskenpflicht hin. Daraufhin beschimpfte der Mann die Polizisten als "Missgeburten" und griff sie körperlich an. Einem 30 Jahre alten Beamten wurde dabei die Hand gebrochen, ein weitere Kollege verletzte sich am Knie. Außerdem wurde eine Bodycam der Bundespolizei beschädigt. Später in der Wache der Bundespolizei bedrohte der Mann noch einen Beamten und dessen Familie mit dem Tod. Der mutmaßliche Täter sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft. Gegen ihn läuft ein Verfahren wegen Beleidigung, Bedrohung, Körperverletzung, Widerstands und tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte.

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