Gelsenkirchen: Turnhalle am Wildenbruchplatz ist wieder frei

Die Halle wird nicht mehr für die Unterbringung von Geflüchteten gebraucht - Schulen und Vereine können dort jetzt wieder Sport machen.

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  • Geflüchtete werden anderweitig untergebracht
  • Immer mehr können in Privatwohnungen ziehen

Trotz bundesweiter Rekord-Zuwanderung aus der Ukraine gibt die Stadt Gelsenkirchen die als Flüchtlingsunterkunft genutzte Turnhalle am Wildenbruchplatz wieder frei. Ab heute können Schüler und Vereine dort wieder Sport machen. Die Geflüchteten kommen jetzt in der Turnhalle der Hauptschule an der Mehringstraße und vor allem immer mehr in privaten Wohnungen unter. Im Sommer hat die Stadt Gelsenkirchen schon die Flüchtlingsunterkunft in der Turnhalle an der Breddestraße in Buer aufgelöst und die Halle wieder für den Schul- und Vereinssport freigegeben. Sollten die Flüchtlingszahlen aber stark steigen, kann die Stadt nicht ausschließen, dass Sporthallen zukünftig wieder zu Flüchtlingsunterkünften umfunktioniert werden.

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