Gelsenkirchen und Buer: 10 Prozent Leerstand

In den Innenstädten von Buer und Gelsenkirchen steht jedes zehnte Geschäft leer. Das zeigt der neue Bericht der Stadt zur Entwicklung der Innenstädte.

Die leere Bahnhofstraße in der Gelsenkirchener Innenstadt
© Martin Möller / Funke Foto Services
  • Quoten bleiben im Vergleich zu den Vorjahren stabil
  • In Buer deutlich mehr neue Geschäfte als Schließungen

Im Vergleich zu den vergangenen beiden Jahren sind die Quoten damit relativ stabil geblieben - auch wenn beide Innenstädte laut Bericht große Publikumsmagneten verloren haben. In Gelsenkirchen musste etwa Saturn dichtmachen. Die Stadt sei mit dem Vermieter im Gespräch, um zu klären, wie es mit der Ladenfläche weitergeht. In Buer haben im vergangenen Jahr die Filialen von H&M und Saturn geschlossen. Allerdings konnte der Verlust laut dem städtischen Bericht durch die Neueröffnung von Woolworth abgefedert werden. Über das ganze Jahr gesehen haben in der Innenstadt von Gelsenkirchen elf Geschäfte neu aufgemacht und zehn geschlossen. In Buer gab es deutlich mehr Neueröffnungen als Schließungen - nämlich zehn zu zwei. Den Großteil des aktuell Angebots in den Innenstädten machen Bekleidungsgeschäfte aus.

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