Gelsenkirchen: Urteil nach Messerattacke gefallen

Ein Gelsenkirchener muss wegen versuchten Totschlags für viereinhalb Jahre ins Gefängnis.

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  • Zehn mal stach der Täter zu
  • Opfer überlebte schwer verletzt

Die Richter am Essener Landgericht sahen es als erwiesen an, dass der 22-Jährige sein Opfer aus Rache töten wollte. Die beiden verbindet eine kriminelle Vorgeschichte. Opfer und Täter waren wegen Raubes angeklagt – verurteilt wurde aber nur das spätere Opfer. Daraufhin entstand ein verbaler und körperlicher Streit, der letztlich dazu führte, dass der 22-jährige Gelsenkirchener zehn Mal auf seinen ehemaligen Komplizen einstach. Nur weil der Angeklagte von anderen weggerissen wurde, überlebte das Opfer schwer verletzt. 

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