Gelsenkirchen: Vermittlung der Ukraine-Flüchtlinge läuft

Bisher sei die Situation mit Geflüchteten Menschen aus der Ukraine gut zu bewältigen, sagt die Gelsenkirchener Sozialdezernentin.

Trennwände werden in der Emscher-Lippe-Halle aufgebaut
© Ingo Otto / FUNKE Foto Services
  • Stadt lobt Engagement und Zusammenhalt
  • Zentrale Unterkünfte werden noch nicht gebraucht

Die Stadt Gelsenkirchen hat den Zusammenhalt in der Stadt für geflüchtete Menschen aus der Ukraine gelobt. Es gebe so viele Hilfsangebote - von Sprachkursen an der VHS über Bewegung bei Gelsensport bis hin zu ehrenamtlichem Engagement. Auch bei der Unterbringung der Geflüchteten laufe soweit alles rund, sagte Sozialdezernentin Andrea Henze auf einem Pressetermin. Die Vermittlung der aktuell rund 1.600 Menschen aus der Ukraine sei problemlos.

© Radio Emscher Lippe

Rund 70 Prozent der Geflüchteten in Gelsenkirchen seien aktuell in Privatwohnungen untergebracht - die große Flüchtlingsunterkunft in der Emscher-Lippe-Halle stehe noch leer. Ähnlich ist die Lage in Gladbeck und Bottrop: In beiden Städten sei die Zahl der Menschen gut zu bewältigen, heißt es - zentrale Flüchtlingsunterkünfte würden aktuell nicht benötigt. Laut Bundespolizei sind bisher rund 360.000 Menschen aus der Ukraine nach Deutschland geflohen.

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