Gelsenkirchen will Anti-Clan-Zentrum beitreten

Gelsenkirchen will weiter gegen Clan-Kriminalität in der Stadt vorgehen.

© Olaf Fuhrmann/FUNKE Foto Services

Gelsenkirchens Oberbürgermeister Frank Baranowski will dafür einem neu gegründeten Anti-Clan-Zentrum in Essen beitreten. Der Verwaltungsvorstand soll jetzt prüfen, unter welchen Bedingungen der Beitritt für die Stadt möglich ist.

Bei der so genannten "Sicherheitskooperation Ruhr" arbeiten Polizei, Zoll und die Stadtverwaltungen von Essen, Duisburg und Dortmund zusammen und tauschen Informationen über die Machenschaften krimineller Clans aus. So wollen sie effektiver gegen die Täter vorgehen.

Kriminelle Clans auch hier aktiv

Auch in Gelsenkirchen ist Clan-Kriminalität immer wieder Thema. In den vergangenen anderthalb Jahren gab es laut Stadt rund 40 Kontrolleinsätze in diesem Umfeld. Fast 120 Objekte wurden dabei kontrolliert. Gelsenkirchens Oberbürgermeister Frank Baranowski dazu:

Diese Politik der Nadelstiche hat durchaus Wirkung gezeigt. Wenn es weitere effektive Möglichkeiten gibt, gegen kriminelle Clans vorzugehen, sollten wir sie nutzen.

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