Gelsenkirchen will auf Wasserstoff setzen

Die Stadt Gelsenkirchen will bei der Entwicklung alter Bergbauflächen verstärkt auf Wasserstofftechnologie setzen.

BP Raffinerie Gelsenkirchen-Scholven
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Das hat Oberbürgermeister Frank Baranowski nach Beratungen im NRW-Wirtschaftsministerium gesagt. Dabei ging es um ein Förderprogramm für die Entwicklung ehemaliger Zechenstandorte in Duisburg, Gelsenkirchen, Hamm, Herne und dem Kreis Unna. Die Bundesregierung will bis 2038 mehr als 650 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Gelsenkirchen werde sich mit innovativen Projekten um Fördergelder bewerben, sobald klar sei, wann und wie die Mittel abgerufen werden können. Potenzial für Wasserstofftechnologie sieht Baranowski vor allem am ehemaligen Zechenstandort in Scholven - gerade im Hinblick der Nähe zum Kraftwerk und zur Raffinerie.

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