Gelsenkirchener Behörde sieht Erfolg im Kampf gegen Eichenprozessionsspinner

Der Kampf gegen die Raupen des Eichenprozessionsspinners war erfolgreich. Das sagt Straßen NRW in Gelsenkirchen.

© Joachim Kleine-Büning / FUNKE Foto Services GmbH
  • Bis zu 90 Prozent weniger Nester
  • "Turbinen-Spritzen" im Einsatz

Der Landesbetrieb am Wildenbruchplatz konnte nach eigener Aussage einen starken Befall in den meisten Regionen durch eine frühe Bekämpfung verhindern. Durchschnittlich habe es 70 bis 90 Prozent weniger Nester gegeben. Dafür hatte Straßen NRW mit sogenannten "Turbinen-Spritzen" Insektenschutzmittel auf die Bäume gespritzt. Auch aus Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen heißt es, dass es in diesem Jahr etwas weniger Probleme mit dem Eichenprozessionsspinner gab: Neben dem Insektenschutzmittel habe man hier auf Nistkästen für Meisen gesetzt. Die Vögel sind der natürliche Feind der Raupen. Die Brennhärchen der Raupen können zu Hautausschlägen und Atemwegserkrankungen führen.

Weitere Meldungen

skyline