Gelsenkirchener Corona-Haushalt genehmigt

Grünes Licht von der Bezirksregierung: Trotz hoher Schäden durch die Pandemie muss die Stadt Gelsenkirchen vorerst keine neuen Schulden machen.

© Olaf Ziegler / FUNKE Foto Services
  • Wichtige Investitionen für dieses Jahr sind gesichert
  • Oberbürgermeisterin Welge fordert weiter Hilfe vom Bund

Die Stadt Gelsenkirchen hat in Sachen Finanzen Planungssicherheit für dieses Jahr. Die Bezirksregierung hat den städtischen Haushalt offiziell genehmigt. Damit kann die Stadt die geplanten Investitionen in Schulen, Straßen, Kultur und Müllbekämpfung in Angriff nehmen. Trotz der Corona-Krise kommt Gelsenkirchen - genau wie Gladbeck und Bottrop - in diesem Jahr ohne neue Schulden aus. Land und Bund gleichen die Millionenschäden durch die Pandemie vorerst aus. Oberbürgermeisterin Karin Welge appelliert dringend an die Bundesregierung, die Kommunen auch weiterhin zu unterstützen. Bis 2024 rechnet Gelsenkirchen rund 160 Millionen Euro allein an Corona-Schäden. 

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