Gelsenkirchener Politik plant mit 45 Millionen Euro Miese

45 Millionen Euro neue Schulden stehen unterm Strich im Haushaltsentwurf von SPD und CDU in Gelsenkirchen. Grund seien fehlende Gewerbesteuereinnahmen.

Das Hans-Sachs-Haus in Gelsenkirchen
© Oliver Mengedoht / FUNKE Foto Services
  • Stadt kann Corona-Schulden bis 2075 abstottern
  • GroKo will Gelsenkirchener Wirtschaft, Kultur und Gastronomie unterstützen

Gelsenkirchen macht in diesem Jahr vorraussichtlich 45 Millionen Euro Miese. So steht es im Haushaltsentwurf, den die große Koalition aus SPD und CDU jetzt vorgestellt hat. Grund seien laut GroKo vor allem durch die Corona-Krise wegbrechende Gewerbesteuereinnahmen. Die corona-bedingten Schulden kann die Stadt die nächsten 50 Jahre zinsfrei abstottern.

Inhaltliche Schwerpunkte auf Wirtschaft, Ökologie und Digitalisierung

Inhaltlich geht es den beiden Parteien im Haushalt unter anderem darum, die Arbeit der Gelsenkirchener Wirtschaftsförderung auf den Prüfstand zu stellen, den kommunalen Ordnungsdienst zu verstärken und Gastronomie und Kultur zu unterstützen.

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