Gelsenkirchener Polizei rettet frierenden Hund aus Auto

Das Tier hatte eine Stunde lang durchgehend aus dem geparkten Auto heraus gebellt. Die Halterin erwartet jetzt ein Strafverfahren.

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  • Besorgte Passantin hatte die Polizei verständigt
  • Beamter musste Autoscheibe einschlagen

Die Gelsenkirchener Polizei hat am Vormittag einen frierenden Hund aus einem ausgekühlten Auto gerettet. Der Wagen war an der Munkelstraße in der Altstadt geparkt. Eine Zeugin meldete sich bei der Polizei, weil der Hund darin seit einer Stunde durchgehend bellte. Weil die Halterin nicht erreicht werden konnte, schlug ein Beamter eine Autoscheibe ein, um den friedenden Hund aus seiner Notlage zu befreien. Bis die Besitzerin auftauchte, hatte sich das Tier im Streifenwagen aufgewärmt. Die 49-Jährige erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.

Die Polizei weist dringend darauf hin, dass weder Menschen, noch Tiere bei diesen Temperaturen in abgestellten Autos zurück gelassen werden dürfen. 

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