Gelsenkirchener Polizei zieht Bilanz nach Hooligan-Razzia

Nach einer weiteren Razzia gegen gewaltbereite Fußball-Fans hat die Gelsenkirchener Polizei erste Ergebnisse veröffentlicht.

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  • 27 Gebäude durchsucht
  • keine Festnahmen bei Razzia

Beamte der Gelsenkirchener Polizei haben seit dem frühen Morgen 27 Gebäude durchsucht – u.a. in Gelsenkirchen, Essen und Herne. Dabei hat die Polizei jede Menge Beweismaterial sichergestellt, das noch ausgewertet werden muss. Festnahmen gab es aber nicht. Schon Anfang März hatten Polizisten zahlreiche Häuser und Wohnungen im Ruhrgebiet und im Münsterland durchsucht. Zwei Wochen vor dem Derby im Februar war eine Gruppe von Schalke-Anhängern vor dem Vereinsheim der Ultras in Gelsenkirchen-Erle von mehr als 100 gewaltbereiten Menschen angegriffen worden. Die Täter sollen aus der Fanszene von Rot-Weiß Essen und Borussia Dortmund kommen.

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