Gelsenkirchener Polizei zieht Mercedes aus dem Verkehr

Bei einer Kontrolle in Gelsenkirchen-Hassel hat die Polizei einen besonders lauten Mercedes Sportwagen sichergestellt.

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  • Deutlich mehr Geräuschentwicklung als erlaubt
  • Manipulation am Auspuffrohr

Die Beamten hatten das Auto des 24-Jährigen auf der Polsumer Straße in Gelsenkirchen angehalten. Dabei stellten sie an dem Wagen mit einem Spezialgerät 106 Dezibel Geräuschentwicklung fest, erlaubt waren jedoch nur 80. Wissenschaftlich ist belegt, dass eine Zunahme von 10 Dezibel einer gefühlten Verdoppelung der empfundenen Lautstärke entspricht. Der Lärm einer Kettensäge liegt bei 100 Dezibel. Die Polizisten stellten Manipulationen am Auspuffrohr am Auto des jungen Mannes fest. Solche Veränderungen führen zum Erlöschen der Betriebserlaubnis des Fahrzeugs, macht die Polizei klar. Außerdem kommen auf den Halter ein Bußgeld sowie Gutachter- und Abschleppkosten zu.

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