Gelsenkirchener reagieren positiv auf KI-Überwachung

In Gelsenkirchen werden mittlerweile sieben Standorte mit Hilfe von einer speziellen Radartechnik überwacht - unter anderem der Spielplatz an der Robert-Koch-Straße. Heute habe uns Spielplatz-Besucher davon erzählt, was sie von der KI-Technik halten.

© Radio Emscher Lippe
  • Spielplatz-Besucher reagieren positiv auf KI-Überwachung
  • Standorte sollen vor Vandalismus geschützt werden

Der Spielplatz an der Robert-Koch-Straße in der Gelsenkirchener Altstadt ist einer von insgesamt sieben Standorten, der mit Künstlicher Intelligenz überwacht wird. Wenn sich dort jemand nach 20 Uhr aufhält, wird der Kommunale Ordnungsdienst informiert und kann dann nach dem Rechten schauen. Außerdem können ungebetene Besucher mit Hilfe von Licht verschreckt werden. Um es einzuschalten, muss der KOD nicht zwingend vor Ort sein. So soll der Spielplatz vor Lärm, Müll und ungebetenen Besuchern geschützt werden. Diese spezielle Technik hat die Stadt heute bei einem Rundgang interessierten Gelsenkirchenern vorgestellt. Und so kommt die neue KI-Überwachung bisher an:

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Insgesamt wurden im letzten halben Jahr schon über 380 Meldungen auf den Spielplätzen ausgelöst, wie uns ein Verantwortlicher der Stadt auf Nachfrage gesagt hat. Ungebetene Besucher werden dann ermahnt oder bekommen eine Geldstrafe in Höhe von 55 Euro.

Weiterer öffentlicher Rundgang

  • Um 14 Uhr gibt es heute eine weitere Führung am Spielplatz Robert-Koch-Straße 
  • Treffpunkt ist vor dem Hans-Sachs-Haus
  • Interessierte erfahren, wie die KI-Überwachung funktioniert
  • Die Führung wird jeweils rund 30 Minuten dauern
  • Anmeldung nicht nötig

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