Gelsenkirchens OB Frank Baranowski zu Messerattacke

Nach der Messerattacke in Gelsenkirchen-Buer am Wochenende hat sich jetzt auch Oberbürgermeister Frank Baranowski eingeschaltet. Er zeigte sich bestürzt über die Tat - sie mache fassungslos. Den Angehörigen des lebensgefährlich verletzten Opfers werde die Stadt konkrete Hilfe und Schutz anbieten, kündigte Baranowski an. Die niedergestochene Frau habe seit mehreren Jahren für die Stadt Gelsenkirchen gearbeitet und unter anderem Tanz- und Selbstbehauptungskurse für Frauen und Mädchen angeboten. Hinter der Messerattacke könnte ein Fall von Stalking stecken, hatte die zuständige Staatsanwältin gesagt. Der mutmaßliche Täter soll dem Opfer seit Monaten nachgestellt haben. Am Samstagnachmittag war die 32-Jährige auf der Horster Straße in Buer niedergestochen worden. 

© Radio Emscher Lippe / Ralf Laskowski

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