Gesundheitsamt für Gladbeck schränkt Kontaktverfolgung ein

Das Kreisgesundheitsamt Recklinghausen kommt mit der Nachverfolgung der Kontakte von Corona-Infizierten kaum noch hinterher. Es wird jetzt priorisiert.

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  • Kontakte von gefährdeten Patienten werden nachverfolgt
  • Bundeswehr helfen mit

Wie der Kreis mitgeteilt hat, kümmern sich die Mitarbeiter ab sofort in erster Linie um die Kontakte von besonders gefährdeten Patienten - zum Beispiel solche, die ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf haben, oder bei denen die Gefahr einer größeren Ausbreitung besteht, weil sie zum Beispiel in Gemeinschaftseinrichtungen arbeiten. Dadurch werden jetzt nicht mehr in allen Fällen die Kontaktpersonen von Infizierten ermittelt und benachrichtigt. Damit folge das Gesundheitsamt auch der Empfehlung des RKI und einem Erlass des Landes, so der Kreis. Seit Anfang der Woche helfen schon 20 Soldaten der Bundeswehr im Kreisgesundheitsamt bei der Kontaktverfolgung.

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