Gewerbsmäßiger Betrug: Gelsenkirchener vor Gericht

Ein Trio aus Gelsenkirchen und Hamburg steht ab heute vor dem Essener Landgericht – der Vorwurf lautet: gewerbsmäßiger Betrug.

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  • Staatsanwaltschaft geht von vier Taten in 2013 aus
  • Schaden soll bei über 280.000 Euro liegen

Ein Trio aus Gelsenkirchen und Hamburg steht ab heute vor dem Essener Landgericht – der Vorwurf lautet: gewerbsmäßiger Betrug. Laut Anklage hat ein heute 47-jähriger Gelsenkirchener als Chef einer Immobilienfirma mehrere marode Häuser gekauft. Dann soll er andere Personen vorgeschoben haben, die ihm die Häuser abkaufen und dafür Kredite beantragen sollten. Laut Anklage waren die angeblichen Geschäftspartner weder kreditwürdig, noch erfuhren die Banken vom schlechten Zustand der Immobilien. Die Kredite soll der 47-jährige Gelsenkirchener kassiert haben. Die Staatsanwaltschaft geht von vier Fällen aus, die bis zu zehn Jahre zurückliegen. Der Schaden soll bei über 280.000 Euro liegen. Das Landgericht Essen hat sieben Verhandlungstage angesetzt. Ein Urteil soll es Ende März geben.

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