Gladbeck: 170 Arbeitsplätze bei Klingenburg wohl sicher

Beim kriselnden Wärmetauscher-Hersteller Klingenburg in Gladbeck können wohl viele Mitarbeiter aufatmen.

Bild aus der Produktion der Wärmetauscherfabrik Klingenburg Gladbeck
© Oliver Mengedoht / FUNKE Foto Services

Laut Unternehmen sind rund 170 Arbeitsplätze gesichert. Die Gläubiger des angeschlagenen Unternehmens haben jetzt mit großer Mehrheit einem Sanierungsplan zugestimmt. Damit kann das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung wohl Ende kommenden Monats aufgehoben werden. Klingenburg setzt jetzt auf weniger Geschäftszweige und hat Bereiche aufgegeben, die rote Zahlen geschrieben haben. Die weltweite Konkurrenz und stark erhöhte Rohstoffpreise hatten dem Gladbecker Unternehmen zu schaffen gemacht. Anfang des Jahres mussten deshalb 87 Mitarbeiter gehen, ein Teil der Belegschaft wechselte in eine Transfergesellschaft. 

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