Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen bleiben Pendlerstädte

94.000 Menschen kommen regelmäßig zum Arbeiten zum Arbeiten zu uns - allerdings müssen auch viele Gladbecker, Bottroper und Gelsenkirchener für den Job in eine andere Stadt fahren.

Verkehr auf der A40
© Olaf Ziegler / FUNKE Foto Services
  • Statistiker des Landes haben Pendlerströme untersucht
  • Überraschend wenige Arbeitnehmer im Homeoffice

Viele Menschen aus dem Ruhrgebiet zieht es zum Arbeiten nach Gladbeck, Bottrop oder Gelsenkirchen. Die Landesstatistiker haben heute den neuen Pendleratlas veröffentlicht. Demnach sind im vergangenen Jahr gut 94.000 Beschäftigte regelmäßig für den Job zu uns gefahren. Das waren etwas mehr als im Jahr davor. Die meisten Pendler kommen aus unmittelbar angrenzenden Städten - in Gelsenkirchen arbeiten alleine über 7.000 Essener.

Auf der anderen Seite fahren aber auch viele Menschen aus unseren Städten zum Arbeiten in eine andere Stadt. Insgesamt gab es 2022 fast 120.000 Auspendler in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen. Die meisten arbeiten in Nachbarstädten im Ruhrgebiet, einige müssen aber auch in die Metropolen im Rheinland fahren.

Die Statistiker haben sich auch angeschaut, wie viele Menschen von zuhause aus arbeiten. Überraschendes Ergebnis: Landesweit hat im vergangenen Jahr nur einer von vier Beschäftigten regelmäßig Homeoffice gemacht.

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