Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen bleiben Pendlerstädte

Fast 95.000 Menschen kommen regelmäßig zum Arbeiten zum Arbeiten zu uns - allerdings müssen auch viele Gladbecker, Bottroper und Gelsenkirchener für den Job in eine andere Stadt fahren.

Verkehr auf der A40
© Olaf Ziegler / FUNKE Foto Services
  • Statistiker des Landes haben Pendlerströme untersucht
  • Überraschend wenige Arbeitnehmer im Homeoffice


Viele Menschen aus dem Ruhrgebiet zieht es zum Arbeiten nach Gladbeck, Bottrop oder Gelsenkirchen. Die Landesstatistiker haben heute den neuen Pendleratlas veröffentlicht - der zeigt auch, dass immer mehr Leute aus anderen Städten für den Job zu uns kommen. Annika Boenigk hat die genauen Zahlen für euch. Fast 95.000 Beschäftigte sind im vergangenen Jahr regelmäßig zum Arbeiten nach Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen gefahren. Das waren 1.000 mehr als im Jahr davor. Die meisten Pendler kommen aus unmittelbar angrenzenden Städten - in Gelsenkirchen arbeiten alleine über 7.000 Essener. Auf der anderen Seite fahren aber auch viele Menschen aus unseren Städten zum Arbeiten in eine andere Stadt. Insgesamt gab es im vergangenen Jahr fast 122.000 Auspendler in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen. Die meisten arbeiten in Nachbarstädten im Ruhrgebiet, viele fahren aber auch nach Düsseldorf oder Köln. Die Statistiker haben sich auch angeschaut, wie viele Menschen von zuhause aus arbeiten. Überraschendes Ergebnis: Landesweit hat im vergangenen Jahr nur einer von vier Beschäftigten regelmäßig Homeoffice gemacht.

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