Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen nicht besonders fahrradfreundlich

Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen schneiden bei den Fahrradfahrern bei uns weiter eher schlecht ab.

© Foto: Ralf Laskowski / Radio Emscher Lippe
  • Fahrradfahrer geben im Schnitt die Note "ausreichend"
  • Kritikpunkte: zu schmale Radwege, zu viele Falschparker, schlechte Ampelschaltungen

Im Schnitt gaben die Radfahrer in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen bei der Online-Umfrage für den neuen Fahrradklimatest des ADFC nur die Note ausreichend. Alle drei Städte werden dabei ähnlich schlecht bewertet wie bei der letzten Umfrage vor zwei Jahren. Bemängelt wurden u.a. zu schmale Radwege und Falschparker, die im Weg stehen, sowie schlechte Ampelschaltungen. Die Umfrage wird zusammen mit dem Bundesverkehrsministerium alle zwei Jahre gemacht. Sie ist zwar nicht repräsentativ, gilt aber als Stimmungsbarometer. Allein in NRW machten dieses Jahr mehr als 60 000 Menschen an der Online-Umfrage mit - rund 20 000 Teilnehmer mehr als 2019. 

Hier gibt es alle Ergebnisse zum Fahrradklimatest des ADFC: https://fahrradklima-test.adfc.de/ergebnisse

Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen wollen Radverkehr fördern

Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen haben sich schon länger vorgenommen, mehr für Radfahrer zu tun. In Gelsenkirchen gibt es beispielsweise neu angelegte Fahrradrouten und mehr als 50 Fahrrad-Service-Stationen. Die Stadt Bottrop baut ihr Radverkehrsnetz Stück für Stück aus, damit das Fahrrad eine echte Alternative zum Auto werden soll.

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