Gladbeck: Notunterkunft am Festplatz nimmt Formen an

Ende Juni sollen die ersten Geflüchteten in die neuen Wohncontainer an der Horster Straße einziehen können.

Das Containerdorf auf dem Gladbecker Festplatz
© Stadt Gladbeck
  • Platz für 150 Menschen
  • Angebote der Jugendhilfe

Das Containerdorf für Geflüchtete aus der Ukraine auf dem Gladbecker Festplatz nimmt Formen an: Ende Juni sollen die ersten Bewohner in die große Notunterkunft einziehen. Das hat die Stadt jetzt mitgeteilt. Insgesamt wird es in den Wohncontainern 150 Plätze geben. Dazu kommen drei Aufenthaltscontainer, in denen Sozialverbände und Jugendhilfe Angebote für Kinder und Familien planen. Bis jetzt sind laut Stadt schon 392 Kriegsflüchtlinge in Gladbeck angekommen. Bisher sind die untergebracht in Privatwohnungen oder städtischen Unterkünften. Das Containerdorf auf dem Festplatz an der Horster Straße kostet rund 1,3 Millionen Euro. Die Stadt hofft, dass es dafür Geld vom Land gibt.

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