
- SPD und CDU wollen lieber Sanierungen als Umbau
- Politik berät Mitte des Monats über den Antrag
Der Umbau des Willy-Brandt-Platzes in Gladbeck soll verschoben werden. Stattdessen sollen Straßen, Brücken sowie Geh- und Radwege dringend saniert werden. SPD und CDU haben dazu jetzt einen Antrag für den Haupt- und Finanzausschuss am 15. Dezember eingereicht. Bürgermeisterin Bettina Weist unterstützt die Initiative.
Die Stadt Gladbeck bekommt in den nächsten zwölf Jahren rund 35 Millionen Euro aus einer Investitionsoffensive der Bundesregierung. Dieses Geld soll vorrangig in dringende Sanierungsfälle fließen. Die Planungen für den Umbau des Willy-Brandt-Platzes in der Gladbecker Innenstadt könnten später fortgesetzt werden, meinen die beiden Parteien. Eigentlich sollte der zentrale Platz am Rathaus ab dem kommenden Jahr neugestaltet werden - unter anderem mit mehr Platz für die Außengastronomie.