Gladbeck will teurere Bußgelder

Die Stadtverwaltung möchte darüber gerne Anfang Dezember mit den Politikern sprechen.

Bild eines Autos vom Ordnungsamt
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Es geht dabei beispielsweise um Vergehen wie Falschparken, illegales Müllabladen oder das Verschmutzen von Gehwegen etwa durch Hundekot. Schon 2018 seien die Beträge für solche Vergehen gestiegen, neue rechtliche Rahmenbedingungen erlaubten nun aber eine weitere Erhöhung, heißt es von der Stadt Gladbeck.

Regeln würden immer wieder missachtet

Immer wieder würden Menschen in der Stadt die Regeln für das Zusammenleben ignorieren. Die Kosten dafür müsse dann die Allgemeinheit tragen. Steigende Buß- und Verwarngelder sollen abschrecken, hofft Gladbecks Bürgermeister Ulrich Roland. Schwierig sei dabei aber oft, dass Verursacher auf frischer Tat ertappt werden müssten. Das gelinge natürlich nicht immer. In Gladbeck ist das dem Ordnungsdienst laut Stadt aber bis Ende September immerhin 166 Mal geglückt - es gab Buß- und Verwarngelder von fast 15.000 Euro.

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